Den «Chicken Run» haben wir diesmal verloren, aber absichtlich. Ich habe gestern Abend unser letztes Heimspiel der Saison in der NRW-Liga gegen den Godesberger SK abgesagt. Die Sparkasse lässt aktuell noch keine betriebsfremden Personen zu, die AWO steht uns am ersten Feriensonntag nicht zur Verfügung und die dritte Alternative, Hof Deitmar, ist höchstwahrscheinlich zu klein.
Des weiteren bekomme ich aus diversen, hinlänglich bekannten Gründen auch keine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammen. Unserem Gegner gegenüber, der mit einigen Legionären spielt und eine weite Anreise hat, fand ich es nur fair, zu so einem relativ frühen Zeitpunkt abzusagen. Davon ab: Nach dem Chaos um das Hygienekonzept – siehe SK Münster 32 – und den mir unklaren Bedingungen einer Ausrichtung bin ich froh, mich nicht mehr darum kümmern zu müssen.
Den Viererpokal auf NRW-Ebene – 1. Runde am darauffolgenden Ferienwochenende (10./11.7.21) – werden wir ebenfalls nicht ausrichten und auch nicht daran teilnehmen.
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Was dieser berühmte Filmtitel mit Natalie Wood und James Dean in den Hauptrollen in einem Artikel über Schach verloren hat? Dazu gegen Ende mehr. Zunächst jedoch die aktuellen Ergebnisse aus unserem Bundesland.
Nach einem wahren Krimi haben wir es gestern Abend wieder in die 9. Liga geschafft. Entscheidend war die letzte Partie von Ewoud, der 15 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit bildschön Matt setzte (Mausklick auf einen Zug öffnet ein interaktives Brett):
Die Perlen vom Bodensee haben am vergangenen Montag eine Gesprächsrunde zum Thema «Schach in der Zukunft» veranstaltet. Mit dabei waren der Internationale Meister Christof Sielecki, der niedersächsische Landesvorsitzende Michael Langer, der NRW-Vizepräsident Leistung- und Breitensport Andreas Jagodzinsky und meine Wenigkeit.